Bei Protesten in Venezuela wurden wiederholt Menschen bei lebendigem Leib angezündet.

Caracas. Im Zusammenhang mit gewaltsamen Protesten in Venezuela sind seit Anfang April bis zum 19. Juli eine erschreckende Anzahl Personen bei lebendigem Leib angezündet worden. Viele der Opfer erlitten schwere Verbrennungen oder kamen zu Tode. Dies ergibt die Auswertung der Rechercheseite Red58, die es sich nach eigenen Angaben zur Aufgabe macht, der „Rechtfertigung der Gewalt“ in den internationalen Medien entgegenzutreten. Gleichzeitig beurteilen die Autoren das Anzünden von Menschen als „noch nicht dagewesen in der neueren Geschichte von Venezuela“.

Zu den jüngsten dokumentierten Fällen gehört ein Motorradfahrer, den Unbekannte an einer Straßenbarrikade in Lechería im Teilstaat Anzoátegui mit einem selbstgebauten Mörser beschossen, ihn am Boden liegend anzündeten und den Leichnam anschließend mit Steinen bewarfen. Am Eingang zur Metrostation Altamira im gleichnamigen wohlhabenden Stadtteil von Caracas warfen Unbekannte einen Molotow-Cocktail auf einen…

Quelle und weiterlesen: https://amerika21.de/2017/07/181113/venezuela-hassverbrechen?pk_campaign=newsletter%26pk_kwd=daily

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