Nach dem Fund einer Weltkriegsbombe an der Dresdner Carolabrücke liegt inzwischen der Plan des Evakuierungsbereiches vor.
Der Bereich erstreckt sich zwischen den Albertplatz, dem Palaisplatz, dem Bernhard-von-Lindenau-Platz, dem Postplatz, dem Dippoldiswalder Platz weiter über den Georgplatz, der Marschnerstraße sowie der Weintraubenstraße.
Es werden im Verlauf des Morgens alle Zufahrten und Zugänge und damit auch die Verkehrswege in den Bereich gesperrt. Unter anderem werden auch die Augustusbrücke sowie Albertbrücke gesperrt.
Anwohner, Gäste und Gewerbetreibende des Bereiches werden gebeten den Bereich bis Donnerstag, 9:00 Uhr zu verlassen. Eine Notunterkunft ist von der Landeshauptstadt Dresden ab 7:00 Uhr in der Messe eingerichtet. Die Dresdner Verkehrsbetriebe setzen am Donnerstagmorgen Shuttlebusse dahin ein. Diese fahren vom Sachsenplatz, der Pillnitzer Straße/Rietschelstraße, der Grunaer Straße/Pirnaischer Platz sowie von der Albertstraße/Ritterstraße ab.
Aktuelle Informationen sind auf den Internetseiten und den Social-Media-Kanälen der Feuerwehr Dresden sowie der sächsischen Polizei veröffentlicht. (lr)
Wegen eines Bombenfundes an der Carolabrücke ist das Justizzentrum Dresden (Landgericht Dresden, Generalstaatsanwaltschaft Dresden, Staatsanwaltschaft Dresden, Amtsgericht Dresden) am 9. Januar 2025 geschlossen. Es finden in diesem Gebäude kein Dienstbetrieb, insbesondere keine Gerichtsverhandlungen statt. Die 18. Große Strafkammer hat ihre Sitzung in das Prozessgebäude des Oberlandesgerichts Dresden, Hammerweg 26, verlegt. Beginn ist 8.30 Uhr.
Bürgertelefon geschaltet.
Nach dem Fund einer Weltkriegsbombe an der Carolabrücke sind die Vorbereitungen zur Evakuierung angelaufen. Eine Karte wurde mit der Medieninformation Nr. 19/25 vom 8. Januar 2025 veröffentlicht. Diese ist zu finden auf der Internetseite der sächsischen Polizei unter
www.polizei.sachsen.de/de/MI_2025_111487.htm
Zudem ist der Plan auf der Seite der Landeshauptstadt Dresden unter:
www.dresden.de/bombe
eingestellt. Hier finden Sie zudem alle relevanten Informationen im Zusammenhang mit den Evakuierungen. Die Landeshauptstadt Dresden hat zusätzlich ein Bürgertelefon geschaltet. Dieses ist heute bis 22:00 Uhr und morgen ab 6:00 Uhr unter der Rufnummer:
(0351) 488 76 66 erreichbar.
Aktuelle Informationen sind auf den Internetseiten und den Social-Media-Kanälen der Feuerwehr Dresden sowie der sächsischen Polizei veröffentlicht. (lr)