Das Bundeskriminalamt – „Sieben Jahrzehnte im Einsatz für Deutschland“.

Seehofer: Seit 70 Jahren eine „schützende Hand über unsere Freiheit und Sicherheit“.

Deutschland feiert heute das 70jährige Bestehen des Bundeskriminalamtes. Seit seiner Gründung am 15. März 1951 hat sich das BKA dabei von einer Behörde für den polizeilichen Nachrichtenaustausch zu einer national und international anerkannten Polizei mit hochspezialisiertem Aufgabenspektrum entwickelt.

Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat, Horst Seehofer: „Mein Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bundeskriminalamtes! Seit 70 Jahren halten sie ihre schützenden Hände über das Leben in unserem Land. Seit 70 Jahren setzen sie sich täglich dafür ein, dass wir in Freiheit und Sicherheit leben können. Es ist beruhigend, zu wissen, dass Sie für uns da sind.“

Immer wieder haben in der Geschichte des Amtes legislatorische, organisatorische, personelle und standortbezogene Entscheidungen große Veränderungen und Umorganisationen mit sich gebracht. Bei seiner Gründung arbeiteten 231 Personen im Bundeskriminalamt, dem für die Erfüllung seiner Aufgaben ein Haushaltsvolumen von 3,6 Mio. DM zur Verfügung standen. In den Jahren 1970 bis 1980 wuchs das Bundeskriminalamt geradezu exponentiell: Innerhalb von 10 Jahren stieg der Stellenplan des Amtes von 964 auf 3500 Planstellen, das Haushaltsvolumen verzehnfachte sich auf 300 Mio. DM. Dieser Rekordaufwuchs veränderte das Bundeskriminalamt nachhaltig: Die Mitarbeiterschaft verjüngte sich, Frauen nahmen den kriminalpolizeilichen Dienst auf. Diese Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben das BKA zu der „erfolgreichen Behörde gemacht, auf die Deutschland stolz sein kann“.

Auch heute stehe das BKA vor ähnlich großen Herausforderungen: In dieser Legislaturperiode wurde das Bundeskriminalamt umfangreich umstrukturiert, es gründete zur effektiveren Bekämpfung von „Cybercrime“ und „Terrorismus“ zwei neue Abteilungen mit erheblichem Mitarbeiteraufwuchs. Auch nach sieben Jahrzehnten ruhe sich das BKA also nicht auf den Erfolgen der Vergangenheit aus.

Fotoquelle: TP Presseagentur Berlin

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