„Eine sanfte Simulation des Grauens“.

Medienberichten zufolge sind drei Hamas-Geiseln ermordet aufgefunden worden, darunter die 23-jährige Deutsch-Israelin Shani Louk.

Shani Louk

Bei den anderen beiden tot geborgenen Geiseln handelt es sich um die 27-jährige Amit Buskilla und den 57-jährigen Itzhak Gelerenter.

Amit Ester Buskilla
Itzhak Gelerenter

Auf dem Berliner Bebelplatz stehen symbolisch 132 Stühle für die noch in der Gewalt der Hamas verbliebenen Geiseln und eine 20 Meter lange Simulation eines Hamas-Tunnels, das den Besuchern „für einen kurzen Moment das unerträgliche Gefühl vermitteln soll, in einem dunklen, engen, sauerstoffarmen Tunnel gefangen zu sein, in dem die Geiseln rund um die Uhr von der Hamas gefoltert und vergewaltigt werden“.

Die weinigen beklemmenden Momente im Tunnel für die Besucher seien „eine sanfte Simulation des Grauens“, das die Geiseln seit über einem halben Jahr Tag für Tag erleben.

Fotoquellen: TP Presseagentur Berlin

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