Ende der Roaming-Gebühren im Juni 2017.

EU-Kommission legt nun Details vor.

Die Europäische Kommission hat heute vorgeschlagen, wie das Ende der Roaming-Gebühren im Juni kommenden Jahres konkret umgesetzt werden sollte Im Fokus stehe das Konzept der „fairen Nutzung“. Es soll einem Missbrauch der neuen Regeln vorbeugen, der letzten Endes allen Kunden schaden würde. Das Ende der Roaming-Gebühren hatten das Europäische Parlament und die EU-Staaten auf Vorschlag der Europäischen Kommission im Oktober 2015 beschlossen.

In ihrem Entwurf für einen Rechtsakt zur Durchsetzung der neuen Regeln, heißt es in einer Erklärung, gehe die EU-Kommission nun konkrete Situationen an – beispielsweise, wenn Kunden eine SIM-Karte zur Nutzung zuhause in einem anderen europäischen Land kaufen, in dem die Preise niedriger als in ihrem Heimatland sind, oder wenn Kunden eine SIM-Karte aus ihrem Land permanent im Ausland nutzen.

Basierend auf den Ergebnissen einer öffentlichen Konsultation schlägt die Europäische Kommission jetzt vor, dass Kunden für insgesamt mindestens 90 Tage im Jahr zu denselben Preisen wie in ihrem Heimatland im Ausland telefonieren und mobiles Internet nutzen können.

EU/tp

Bildquelle: https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=694784

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