Es gibt keine unpolitischen Treffen mit Despoten.

Zum Rücktritt Mesut Özils aus der deutschen Fußball-Nationalmannschaft erklärte heute die sportpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion im Bundestag Britta Dassler:

„Mesut Özil fehlt offenkundig die Einsicht, dass es keine unpolitischen Treffen mit einem Despoten wie Erdogan geben kann. Das ist bedauerlich. In der Debatte werden allerdings Dinge vermischt, die nicht vermischt gehören. Klar ist: Rassismus darf keinen Platz in unserer Gesellschaft haben. Aber genauso wenig Solidarität mit einem Despoten. Der Rücktritt Özils legt offen, dass der DFB den Herausforderungen einer modernen Einwanderungsgesellschaft nicht gewachsen ist. Daher ist nun der richtige Zeitpunkt für eine Debatte, wie der größte Fußballverband der Welt mit solchen Fragen in Zukunft umgehen will. Auch personelle Konsequenzen dürfen beim DFB nicht ausgeschlossen sein.“

Der #Austritt von Mesut #Özil aus der deutschen Fußball-Nationalmannschaft sorgt für teils heftige #Reaktionen. Die Entscheidung des 29-Jährigen trifft auf Zustimmung und Verständnis, provoziert aber auch Kritik. Stimmen aus der #Politik.

Publiée par PHOENIX sur Lundi 23 juillet 2018

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