„Euer Zuhause.Unser Auftrag“.

Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen startet Kampagne.

Berlins Stadtentwicklungssenator Christian Gaebler hat heute die neue Kampagne der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen vorgestellt, mit der auf die unterschiedlichen Facetten der Wohnungsnot aufmerksam gemacht werden soll und gleichzeitig für mehr Verständnis bei Wohnungsbauvorhaben geworben wird. 

Senator Christian Gaebler: „Mit unserer Kampagne wollen wir deutlich machen, dass jedes Neubauvorhaben ein neues Zuhause schafft. Bauen ist kein Selbstzweck. Es geht darum, die dringendsten Bedürfnisse der Menschen nach Wohnraum zeitnah zu decken. Wir stellen deshalb die Menschen in den Mittelpunkt. Hinter jeder Wohnungssuche stehen Menschen mit Hoffnungen, Wünschen und einem berechtigten Bedarf nach Wohnraum – für sich selbst, ihre Kinder, ihre Partnerinnen und Partner. Mit der neuen Kampagne möchte ich Verständnis wecken bei den Menschen, die dem Wohnungsbau skeptisch gegenüberstehen.“

Die neue Kampagne zeigt fünf Gruppen, die ihre Wohnungsnot plakativ demonstrieren: Familien, Alleinerziehende, Auszubildende/Studierende, Paare sowie ältere Menschen. Die Motive funktionieren dabei wie ein Plakat im Plakat. Es handelt sich um fiktive Suchanzeigen in der Stadt, die die Notwendigkeit für mehr bezahlbaren Wohnungsbau unterstreichen.

Die Menschen auf den Motiven sind mittels Künstlicher Intelligenz gestaltet. Sie sind die Summe der Gesichter, Biografien und Geschichten von Menschen in Berlin, die eine Wohnung suchen. Hinter den KI-Motiven stehen echte Menschen, deren filmische Portraits auf einer eigenen Website zu sehen sind. Die Kampagne ist ab heute auf Social Media und auf Out-of-Home-Medien in der Stadt, vor allem auf den Bahnhöfen des ÖPNV, zu sehen.

Das Motto der Kampagne lautet „Euer Zuhause. Unser Auftrag.“  Dazu sagte Senator Christian Gaebler: „Damit ist die Aufgabe für die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen klar adressiert: Wir müssen die Rahmenbedingungen schaffen, um mehr Wohnungsbau in Berlin zu ermöglichen. Eine Reihe wichtiger Punkte haben wir bereits auf den Weg gebracht, z.B. die Fortschreibung der Wohnraumförderbestimmungen, mit denen wir den Bau von jährlich 5.000 Sozialwohnungen fördern; die Novellierung der Bauordnung mit dem Fokus auf Verfahrensbeschleunigung und -vereinfachung. Wir arbeiten mit Hochdruck an einem Schneller-Bauen-Gesetz und haben wichtige Grundlagen für die Neuen Stadtquartiere gelegt, etwa den Rahmenplan für das Wohnungsbauprojekt Buch am Sandhaus mit bis zu 2700 Wohnungen oder den B-Plan für die Rhenaniastraße, der den Bau von fast 1000 neuen Wohnungen ermöglicht.“

Fotoquelle: TP Presseagentur Berlin

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