Gastfreundschaft ist gut, Kontrolle ist besser.

Beim Tag der Offenen Tür im Bundesjustizministerium in Berlin wurde die Sicherheit nicht außer Acht gelassen.

Zwei Tage war das Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz zum Tag der Offenen Tür geöffnet. Ein Wochenende mit viel Unterhaltung und Information.

Auch wenn die Temperaturen an diesem Wochenende eher ins Freibad oder in einen Park einluden, zog es dennoch viele Besucher in das Ministerium für Justiz und Verbraucherschutz in der Berliner Mohrenstraße in Stadtmitte.

Unter anderem konnten sich die Besucher auch über das Bundesamt für Justiz informieren, das als Registerbehörde für das Bundeszentralregister, das Zentrale Staatsanwaltschaftliche Verfahrensregister, das Gewerbezentralregister und den Strafnachrichtenaustausch mit dem Ausland zuständig ist. Zu den weiteren Zuständigkeiten zählen u.a. die Aufgaben als Zentrale Behörde in Auslandsunterhaltsangelegenheiten und nach dem Internationalen Familienrechtsverfahrensgesetz sowie die Aufgaben als Bundeszentralstelle für Auslandsadoption und als Bundeskontaktstelle im Europäischen Justiziellen Netz für Zivil- und Handelssachen. Das Bundesamt für Justiz wurde am 1. Januar 2007 in Bonn als zentrale Dienstleistungsbehörde der Bundesjustiz errichtet. Es ist Anlaufstelle und Ansprechpartner der Bundesrepublik Deutschland für den europäischen und internationalen Rechtsverkehr. Sein Sitz ist nach wie vor in Bonn.

Außerdem konnten sich die Besucher u.a. über die Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. „Projekt Marktwächter“, das Deutsche Patent- und Markenamt, das Bündnis für Demokratie und Toleranz gegen Extremismus und Gewalt, aber auch über den Deutschen Juristinnenverbund e.V. informieren, in dem nur Frauen Mitglieder sein können und dürfen.

Auch Musik wurde gemacht, und einige Künstler konnten hier ihre Fertigkeiten zum Besten geben.

Selbst „Jäger und Sammler“ kamen nicht zu kurz: Es gab Schlüsselanhänger, Kugelscheiber, Notizblöcke, Thermobecher, Butterbrotbehälter, Textmarker, Reißverschlussschlösser, Stoffeinkaufstaschen mit BMJV-Aufdruck, auch Gummibärchen fehlten nicht.

Tp/dj

Foto: Einlassbereich mit Durchleuchtungsapparatur

Bildquelle: TP Presseagentur Berlin

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