Gedenkmarsch zur Gedenkstätte der Sozialisten.

Die Partei Die LINKE geht von etwa 3000 Menschen aus, die sich heute auf dem Zentralfriedhof Berlin-Friedrichsfelde zum „stillen Gedenken“ an die Ermordung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg vor 101 Jahren erinnert und versammelt haben.

Wie in jedem Jahr am zweiten Sonntag im Januar wurden an der Gedenkstätte der Sozialisten Kränze und Nelken niedergelegt. Partei- und Fraktionsführung führten den alljährlichen Gedenkzug an. An der Fraktionsspitze diesmal neben Dietmar Bartsch die Nachfolgerin von Sahra Wagenknecht als Fraktionsvorsitzende, Amira Mohamed Ali. Wagenknecht hatte nicht mehr kandidiert und war heute auch nicht anwesend.

Kranzniederlegung an der Gedenkstätte der Sozialisten

Bartsch nannte gegenüber der TP Presseagentur Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg herausragende Persönlichkeiten, die sich mit der SPD-Politik, die einen Beitrag zum 1. Weltkrieg geleistet hat, nicht abfinden wollten.

Dietmar Bartsch, Fraktionsvorsitzender der Linken, zu Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht
Gesine Lötzsch, Bundestagsabgeordnete der Linken, zu Luxemburg und Liebknecht
Ein Schalmeien-Orchester spielt Die Internationale
Jörg Schindler, Bundesgeschäftsführer der Linken, zu Liebknecht und Luxemburg
v.l.: Petra Pau, Amira Mohamed Ali, Dietmar Bartsch und Katja Kipping
Bernd Riexinger, Bundesvorsitzender der Linken, zu Luxemburg und Liebknecht
Jörg Schindler
Pascal Meiser, Bundestagsabgeordneter der Linken
Reinhold Andert, Honecker-Biograf

Fotoquellen/Videos: TP Presseagentur Berlin

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