Geplanter Eklat?

So begründet A. Weidel ihren Talkshow-Abgang.

  • AfD-Politikerin Weidel hat sich zu ihrem Abgang aus der Talkshow „Wie geht’s Deutschland?“ geäußert.
  • Sie gibt ZDF-Moderatorin Slomka die Schuld.
  • Hinter der Szene steckt wohl ein geplanter Eklat.

Scheuer wütet, Weidel geht.

Der CDU-Generalsekretär hat die AfD-Spitzenkandidatin in der ZDF-Wahlshow „Wie geht’s Deutschland?“ scharf angegriffen – und so einen Eklat provoziert. „Gauland hat B. Höcke als die Seele der AfD bezeichnet, für mich ist er einfach ein Rechtsradikaler. Und das ist genau die Abgrenzung zur AfD“, sagte CSU-Politiker Scheuer zu Weidel.

Die verließ das Studio.

https://www.facebook.com/ZDFheute/videos/10155753578090680/

 

Nur wenige Minuten später veröffentlichte die AfD-Spitzenkandidatin bereits eine Erklärung zu ihrem frühen Abgang. Nicht jedoch Scheuer gab Weidel die Schuld, sondern…

Quelle und weiterlesen: http://www.huffingtonpost.de/2017/09/05/story_n_17912716.html

5 Antworten

    • Wozu ist denn Frau Weidel der Einladung von Lügen-Slomka auch gefolgt?
      Wer nicht von diesen staatlichen Berufslügnern infantilisiert und verblödet ist, für den war die Vorstellung Slomkas an diesem Abend wieder einmal Bestätigung ihrer Selbstverleugnung, das an Lance Armstrong oder Jan Ullrich erinnerte, die – vor ihrem tiefen Fall – notorisch in die Kameras logen, wie schrecklich Doping doch sei.
      Man braucht doch nur einmal bei Google die Schlagworte „ZDF-Programmbeschwerde-Slomka“ einzugeben und bekommt eine Fülle an Bestätigungen dieser verlogenen Kamarilla.

  1. In der auch in Deutschland zunehmenden Prekarisierung von Journalisten liegen aber zugleich Chancen und Risiken. Die Chance besteht darin, dass sich Bürger nicht mehr von einem Regierungsmedium oder von Medienkonzernen in der Hand einiger weniger Wirtschaftsoligarchen füttern und manipulieren lassen, sondern aktiv den eigenen Informationsprozess in die Hand nehmen. Für diesen neuen Journalismus stehen unabhängige Köpfe wie Ken Jebsen, Tilo Jung, die TP Presseagentur und andere, für die sich ein Geschäftsmodell durch direkte Finanzierung – vorbei an Konzernen und Inhabern von Rotationspressen – etablieren wird.
    Daneben haben wir in Deutschland die große Chance, den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu reformieren. Alles was wir dazu tun müssen, ist die Verantwortlichen auf dem Gerichtsweg zwingen, sich an die Vorgaben des Staatsvertrags zu halten, Politiker aus Gremien zu entfernen und „Journalisten“ vor die Tür zu setzen, die das Volk belügen, manipulieren und vorsätzlich oder durch Inkompetenz in die Irre führen.
    Hier ist der Hinweis von Herrn Engelbert W. zu den Programmbeschwerden sehr hilfreich, denn wenige wissen, wie häufig solche begründeten Beschwerden eingereicht werden.

  2. Von Walter van Rossum:“Ich zitiere einfach mal, was Peter Scholl-Latour kurz vor seinem Tod in einem Interview zur aktuellen Verfasstheit unserer Medien als solcher gesagt hat: „Wenn Sie sich einmal anschauen, wie einseitig die hiesigen Medien, von taz bis Welt, über die Ereignisse in der Ukraine berichten, dann kann man wirklich von einer Desinformation im großen Stil berichten. Ähnliches fand und findet ja bezüglich Syrien und anderen Krisenherden statt.“ Und wenn Sie Scholl-Latours letztes Buch „Der Fluch der bösen Tat“ lesen, dann werden Sie Dutzende Stellen finden, wo der Mann seine eigene Branche der Propaganda und Hirnwäsche bezichtigt und überführt. Nur lässt er offen, ob die mediale Propaganda eigenen Überzeugungen entstammt oder ob die Journalisten selbst Opfer organisierter Gehirnwäsche geworden sind. Das ist in der Tat die Frage. Und überdies eine, die gar nicht so leicht zu beantworten ist.“

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