Hamburgs Senatorin für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft, Katharina Fegebank und Carsten Helberg, Geschäftsführer der Hamburger Friedhöfe, haben den Grundstein des neuen Sozialgebäudes der Hamburger Friedhöfe AöR mit Büros und Werkstätten gelegt. Mit dem Neubau wird ein zukunftsweisender Ort geschaffen, der die in die Jahre gekommenen Friedhofsgärtnereien und Werkstätten ersetzen wird. Mit dem neuen Gebäudekomplex werden zudem Aufgabenbereiche organisatorisch zusammengefasst und gestrafft.
Katharina Fegebank, Senatorin für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft: „Dieses Projekt der Hamburger Friedhöfe steht für Fortschritt, Nachhaltigkeit und eine moderne Arbeitsumgebung, die den Menschen und ihren Aufgaben gerecht wird. Es ist ein wichtiger Schritt hin zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Energie und Ressourcen.“
Carsten Helberg, Geschäftsführer der Hamburger Friedhöfe: „Die Planung lässt erwarten, dass die Ausgestaltung des Gebäudes einschließlich Architektur und Materialauswahl der einzigartigen Größe, Bedeutung und überregionalen Vorbildwirkung des Parkfriedhofs Ohlsdorf gerecht wird.“
Vier Jahre intensive Kommunikation, unter anderem das Beteiligungsverfahren und die Nachbarschafts-Cafés, haben eine klare Erwartungshaltung der Hamburgerinnen und Hamburger an ihren Parkfriedhof Ohlsdorf ergeben. Es besteht ein großes Interesse daran, die größte und bedeutendste Grünfläche Hamburgs in vielfältiger Art zu nutzen. Dabei stehen die Bedürfnisse nach Erholung, Ruhe, Kultur, Naturerlebnis, Ökologie, Lernen und entspannender Aktivität im Vordergrund. Der primäre Friedhofszweck, die Versorgung der Bürgerinnen und Bürger mit Grabstätten, Feierhallen sowie Grab- und Anlagenpflege darf dabei nicht aus dem Blick geraten.

Um die Attraktivität des Parkfriedhofs dauerhaft zu erhalten und damit eine gesellschaftliche Akzeptanz und wirtschaftliche Stabilität langfristig zu gewährleisten, müssen die Hamburger Friedhöfe -AöR- Strukturen, Arbeitsprozesse, Angebote und Pflege des Friedhofs weiterentwickeln. In der Planungsphase wurde deutlich, dass diese Ziele durch Zusammenlegung der Friedhofgärtnereien, des gärtnerischen und des technischen Betriebshofs auf der Fläche des jetzigen gärtnerischen Betriebshofs erreicht wird.
Fotoquellen: TP Presseagentur Berlin
