Harley-Davidson verlegt Teile der Produktion – Trumps Strategie scheitert.

In Reaktion auf den von US-Präsident Trump angestoßenen Handelskonflikt hat der US-amerikanische Motorradhersteller Harley-Davidson angekündigt, weitere Teile seiner Produktion ins Ausland zu verlegen.

Dazu erklärten Bernd Westphal, wirtschaftspolitischer Sprecher, so wie der zuständige Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion, Markus Töns:

„Die Verlagerung weiterer Teile der Produktion ins Ausland durch Harley-Davidson zeigt, dass Trumps Strategie nicht aufgeht. Trump will Jobs in den USA halten. Mit seiner Strategie der Abschottung erreicht er genau das Gegenteil. Wer Arbeitsplätze in einer globalisierten Welt erhalten will, muss auf freien und fairen Handel setzen.

Europas Zusammenhalt zahlt sich aus. Die amerikanischen Unternehmen lassen sich von Trumps Loyalitätsrhetorik nicht einschüchtern. Trump sollte das zum Anlass nehmen, zu einer regelbasierten, multilateralen Handelsordnung zurückzukehren. Die EU ist bereit, dabei mit den USA zusammenzuarbeiten.“

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