„Für mehr Investitionen. Bessere Ausstattung. Gute Pflege und Arbeitsbedingungen. Modernisierung und Digitalisierung.“
Berliner Krankenhäuser protestierten heute vor dem Roten Rathaus in Berlin. Sie forderten mit einem breiten Bündnis aller Verbände, Institutionen und Unternehmen mit Verantwortung für die stationäre Versorgung eine auskömmliche Krankenhausfinanzierung.
Die Beratungen für den Doppelhaushalt 2020/2021 gehen jetzt in die heiße Phase. Deshalb adressieren die Berliner Krankenhäuser ihre Sorgen konkret und öffentlich an die Mitglieder des Berliner Abgeordnetenhauses. Die Kundgebung findet parallel zu einer wichtigen Sitzung des Hauptausschusses statt. Berliner Kliniken haben gemeinsam mit ihren Bündnispartnern aus Patienten, Ärzteschaft und Pflege, Gewerkschaften und Krankenkassen die Hoffnung, dass die Politik die Brisanz der Lage erkennt und den Haushalt nachjustiert.
Mit der Klinik-Offensive sollen diese Verbesserungen erreicht werden: „Schließen der bestehenden Investitionslücke, Schaffung zukunftsfähiger Infrastrukturen, Modernisierung der Ausstattung, Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Alle Verantwortlichen sind nun in der Pflicht, die gesundheitliche Versorgung in der Metropole nachhaltig zu stärken.
Krankenhäuser brauchen solide und dauerhaft zuverlässige Finanzierung – Jetzt!“
Redner der Kundgebung:
· Berliner Krankenhausgesellschaft: Geschäftsführer Marc Schreiner
· Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di: Landesfachbereichsleiterin Meike Jäger
· Marburger Bund: Vorsitzender Dr. Peter Bobbert
· Patientenbeauftragte des Landes Berlin: Patientenbeauftragte Karin Stötzner
· BIG direkt gesund/ Leiter des Landesverbandes der Innungskrankenkassen in Berlin: Norbert Fina
· Pflegerat Berlin Brandenburg: Vorsitzende Juliane Blume
· Ärztekammer Berlin: Vorstand Dr. Thomas Werner
Fotoquellen: TP Presseagentur Berlin