„Mit dem neuen Strommarktdesign stärken wir das Stromsystem jetzt weiter“.

EU-Mitgliedstaaten einigen sich auf gezielte Reformen des Strommarktes in Europa: günstige Erzeugungskosten sollen beim Verbraucher ankommen und besserer Schutz vor Preisschwankungen.

Die EU-Energieministerinnen und -minister haben sich bei ihrem heutigen Treffen in Luxemburg auf gezielte Anpassungen des Strommarktes in Europa geeinigt. Die beschlossenen Regelungen sollen Lehren aus der Krise ziehen und insbesondere sicherstellen, dass Verbraucherinnen und Verbraucher besser vor Preisschwankungen geschützt sind und auch von den Kostenvorteilen einer günstigeren Stromproduktion profitieren.

Bundesminister Robert Habeck:

„Europa hat heute Handlungsfähigkeit bewiesen. Die Einigung verbessert den Zugang von Verbraucherinnen und Verbrauchern sowie Industrie zu günstigen Strompreisen in ganz Europa. Das vergangene Krisenjahr 2022 hat gezeigt, dass der Europäische Strommarkt grundsätzlich funktioniert. Trotz großer Belastungen haben wir es gemeinsam geschafft, die Stromversorgung in einer der größten Stromkrisen der europäischen Geschichte sicher zu gewährleisten. Mit dem neuen Strommarktdesign stärken wir das Stromsystem jetzt weiter.“

 Fotoquelle: TP Presseagentur Berlin

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