Müller zum Tod des Konzeptkünstlers Christo.

Zum Tod des Konzeptkünstlers Christo sagt der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller:

„25 Jahre ist es her, dass der in Bulgarien geborene Konzeptkünstler Christo gemeinsam mit seiner Frau Jeanne-Claude in Berlin das Reichstagsgebäude verhüllte und damit Bilder schuf, die bis heute unvergessen sind. Fünf Millionen Besucher zog die Verwandlung des Reichstags an.

Nur wenige Jahre nach der Wende hat Christo so einen magischen Anziehungspunkt in der Mitte Berlins geschaffen, der diesen Ort in neues Licht tünchte. Viele Projekte folgten.

Mit seinen einzigartigen und aufwendigen Installationen faszinierte und polarisierte der Künstler gleichermaßen. Für die Realisierung seiner eindrucksvollen und erlebbaren Kunst musste Christo Hürden nehmen und über Grenzen gehen. Seine Hartnäckigkeit ermöglichte uns, den Blick auf die Welt in neuen Formen und Farben zu sehen und zu denken. Die Werke dieses großen Künstlers werden in Erinnerung bleiben.“

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