Papsttod: Was bisher geschah und was jetzt geschieht.

Papst Franziskus ist am Morgen des Ostermontag, 21. April 2025, in seiner Residenz Santa Marta im Vatikan verstorben. Von der Versiegelung der Papstgemächer bis zum feierlichen Requiem am kommenden Samstag: ein Überblick im Kollegengespräch.

Tausende bei Rosenkranz-Gebet in Gedenken an Papst Franziskus.

Das Wichtigste zuerst: Wann ist die Totenmesse für Franziskus, und wann kann man sich von ihm verabschieden?

Gudrun Sailer: Ab Mittwochmorgen ist der Leichnam des verstorbenen Papstes im Petersdom aufgebahrt. Das haben die Kardinäle in ihrer ersten Versammlung nach dem Tod von Franziskus bestimmt. Und dann können alle, die das wünschen, Mittwoch bis Freitag in den Petersdom kommen und an seinem aufgebahrten Leichnam beten und trauern, der seit Montagabend schon in seinem Sarg liegt, in dem er beigesetzt wird. Mittwoch ist der Petersdom gleich nach der feierlichen Überführung (wir übertragen ab 9 Uhr) von 11 bis 24 Uhr geöffnet, Donnerstag von 7 bis 24 Uhr und Freitag von 7 bis 19 Uhr. 

Und das Requiem?

Gudrun Sailer: Die feierliche Totenmesse findet am Samstag um 10 Uhr auf dem Petersplatz statt, zelebrieren wird sie – wie bei einem Papst-Requiem üblich – der Dekan des Kardinalskollegiums, Kardinal Giovanni Battista Re. Nach dem Requiem wird der Sarg des Pontifex zurück in die Petersbasilika getragen und anschließend öffentlich in die Basilika Santa Maria Maggiore überführt, wo die Beisetzung erfolgt.

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