Präsident von Ecuador verteidigt Auslieferung von Assange.

London/Quito. Nach der Auslieferung des Publizisten und Mitbegründers der Enthüllungsplattform WikiLeaks, Julian Assange, an Großbritannien sieht sich die ecuadorianische Regierung unter Präsident Lenín Moreno heftiger Kritik ausgesetzt. Der ehemalige Präsident des südamerikanischen Landes, Rafael Correa, warf seinem Nachfolger vor, Assange nach Verhandlungen mit den USA ausgeliefert zu haben, um außen- und wirtschaftspolitische Vorteile zu erlangen. Ecuadors derzeitiger Außenminister José Valencia verteidigte den Rausschmiss des WikiLeaks-Mitbegründers auf einer Pressekonferenz. Dies berichtet heute das Lateinamerika-Portal amerika21.
„Es war eine erwartete Entscheidung, aber sie ist nicht weniger schockierend und überraschend wegen der brutalen Art und Weise, wie sie getroffen wurde“, sagte Correa gegenüber dem lateinamerikanischen Fernsehsender Telesur. Lenín Moreno habe seit Beginn seiner Amtszeit Ende Mai 2017 mit Paul John Manafort, dem ehemaligen Kampagnenchef von US-Präsident Donald Trump, verhandelt und dabei angeboten, Assange gegen finanzielle Vorteile auszuliefern, so Correa.

Fotoquellen: Twitter-Meldung der Polizei in London über die gestrige Festnahme Assanges und RUPTLY

Trump und Wikileaks

Donald J. Trump zeigte sich im Wahlkampf immer wieder als großer Fan von Wikileaks. Jetzt kann er sich an nichts mehr erinnern: "Ich weiß nichts über Wikileaks."

Publiée par Süddeutsche Zeitung sur Vendredi 12 avril 2019

WIKILEAKS: COLLATERAL MURDER

Private Chelsea Manning released this video to #Wikileaks in 2010, featuring gun cam footage from a US Apache attack helicopter. In the video, Reuters journalist Namir Noor-Eldeen, his driver, and about a dozen other people are standing together before the Apache slaughters them with 30mm cannons in a public square in Eastern Baghdad in 2007. After the initial shooting, an unarmed group of adults and children in a minivan arrives on scene and attempts to transport the wounded. They are fired upon as well. The official statement on this incident initially listed all adults as insurgents and claimed the US military did not know how the deaths occurred.

Publiée par Soapbox sur Jeudi 11 avril 2019

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