Senatorin Busse würdigt Inge Deutschkron.

Im Zuge des von Inge Deutschkron bereits im Jahre 2006 in Zusammenarbeit mit der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie und der Senatskanzlei initiierten Projekts konnten gerade im Berliner GRIPS-Theater Workshops realisiert werden, aber auch Zeitzeugengespräche zwischen Überlebenden der Shoah und Berliner Schülerinnen und Schülern stattfinden. Die Gespräche stellten nicht nur einen einzigartigen und sehr einprägsamen Zugang zur Thematik dar, sondern waren gleichzeitig Ausgangspunkt zahlreicher Projekte zur Antisemitismus- und Gewaltprävention an den Berliner Schulen.

Senatorin Astrid-Sabine Busse würdigt das Engagement ganz besonders: „Diese unmittelbaren direkten Gespräche haben die Schülerinnen und Schüler in den vielen Jahren des Projektes tief berührt. Wir wissen leider, dass wir zukünftig ohne die mahnenden Stimmen der Zeitzeugen auskommen müssen. Ich danke dem GRIPS-Theater deshalb ganz besonders, dass es mit neuen Formen des Gedenkens ganz im Sinne Inge Deutschkrons und dem Stück „Ab heute heißt Du Sara“ die Erinnerungsarbeit fortsetzen wird.“

Fotoquelle: TP Presseagentur Berlin

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