Siebte Berlin Art Week.

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­ Erneut haben zahlreiche Kunstsammler, das nationale und internationale Fachpublikum sowie kulturinteressierte Gäste aus aller Welt die Partnerinstitutionen der Berlin Art Week besucht, darunter in diesem Jahr zwei Kunstmessen, 15 Museen und Ausstellungshäuser, zwei Kunstvereine, ein Theater sowie 11 Berliner Privatsammlungen und 20 Projekträume. Bis zum Sonntag waren die Hangars des ehemaligen Flughafens Tempelhof – in denen die Kunstmessen art berlin und Positions Berlin Art Fair erstmalig stattfanden – stark frequentiert. Nach vier intensiven Messetagen herrschte bei den insgesamt rund 200 vertretenen Galerien aus mehr als 20 Ländern eine durchweg zufriedene Stimmung. Seit dem Auftakt der diesjährigen Berlin Art Week am vergangenen Mittwoch hatten zudem die Eröffnungen zahlreicher Einzel-, Gruppen und Themenausstellungen in den Berliner Institutionen der Gegenwartskunst, in Galerien, privaten Sammlungen und Projekträumen ein großes Publikum angezogen. Für eine erhöhte Sichtbarkeit der Berlin Art Week 2018 sorgten künstlerische Interventionen im öffentlichen Raum, mit denen die Veranstaltungswoche das Stadtbild in den letzten fünf Tagen prägte.

„Mit einem neuem Ort für die beiden Messen im ehemaligen Flughafen Tempelhof und neuen Partnern wie dem Gropius Bau als Publikumsmagneten, konnte sich die Berlin Art Week weiter etablieren und rund 120.000 Besucherinnen und Besucher für die zeitgenössische Kunst begeistern“, sagt Simone Leimbach, Leiterin der Abteilung Veranstaltungen & Ausstellungen bei Kulturprojekte Berlin.

Highlights des diesjährigen Programms waren neben den Messen aufwendige Einzelaus-stellungen, etwa von Julian CharrièreLee BulAgnieszka Polska und Lawrence Abu Hamdan, umfangreiche Themenausstellungen, unter anderem zur Genese von Projekträumen als alternativen Orten der Kunstpräsentation und zur bewegten Geschichte der Situationistischen Internationale, sowie die Performance Projecting [Space[ von Meg Stuart in den Reinbeckhallen. Eine Neuheit waren in diesem Jahr verschiedene Kunstprojekte im öffentlichen Raum, wie die mobile Kuppelinstallation The New Infinity der renommierten Programmreihe Immersion der Berliner Festspiele auf dem Kreuzberger Mariannenplatz. Weitere Höhepunkte bildeten die stadtweiten Gallery Openings von mehr als 70 auf den beiden Messen vertretenen Berliner Galerien am Freitagabend und die das gesamte Wochenende andauernden EMOP Opening Days des European Month of Photography Berlin, der ebenfalls von Kulturprojekte Berlin verantwortet wird.

Die Berlin Art Week 2019 findet vom 11. bis 15. September und damit wieder an ihrem Traditionstermin Mitte September statt.

Die Berlin Art Week wird ermöglicht durch die Förderung der Senatsverwaltung für Kultur und Europa sowie der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe. Die Realisierung erfolgt mit Unterstützung der GASAG AG. Die gemeinnützige Landesgesellschaft Kulturprojekte Berlin verantwortet die Koordination und Kommunikation. 

Weitere Informationen
berlinartweek.de
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#berlinartweek

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Fotoquelle: © Kulturprojekte Berlin, Foto: Oana Popa

 

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