Sternsinger in der Potsdamer Staatskanzlei und Ministerien.

Einer guten Tradition folgend empfing Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke am heutigen Freitag Sternsinger in der Potsdamer Staatskanzlei. Stellvertretend für alle im Land sammelnden Sternsinger kamen sie aus der katholischen Pfarrgemeinde St. Theresia aus Birkenwerder im Landkreis Oberhavel nach Potsdam. Danach waren sie zu Gast bei Justizministerin Susanne Hoffmann sowie Bildungsministerin Britta Ernst.

Sternsinger wurden in der Potsdamer Staatsanzlei von Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke empfangen
Woidke singt mit den Sternsingern

Im Anschluss brachten die Sternsinger den Segnungsspruch „Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“ mit dem Zeichen C+M+B“ über den Hauptportalen der Staatskanzlei sowie der Ministerien an.

Sternsinger bringen den Segnungsspruch über dem Hauptportal der Staatskanzlei in Potsdam an
Sternsinger werden im Justizministerium empfangen
Justizministerin Susanne Hoffmann applaudiert den Sternsingern
Sternsinger werden im Bildungsministerium empfangen
Sternsinger mit Bildungsministerin Britta Ernst (rechts)

Mit der diesjährigen Aktion „Segen bringen, Segen sein. Frieden im Libanon und weltweit“ wollen die Sternsinger darauf aufmerksam machen, wie wichtig es ist, friedlich und unvoreingenommen miteinander umzugehen. Sie möchten zugleich zeigen, dass Kinder und Jugendliche selbst aktiv zu einem friedlichen Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kultur und Religion beitragen können.

Im Erzbistum Berlin haben sich in der vergangenen Saison 123 Gemeinden und Gruppen am Sternsingen beteiligt. Zwischen Rügen, Fläming, Prignitz und der Oder wurden insgesamt 405.928,61 Euro gesammelt. Insgesamt waren mehr als 2.000 Kinder beim Sternsingen unterwegs.

Die Aktion Sternsinger wurde 1959 gestartet. Sie wird getragen vom Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend. Mit den Mitteln aus der bundesweiten Aktion werden derzeit rund 1.400 Projekte für Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt.

Fotoquellen/Videos: TP Presseagentur Berlin

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