Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ist heute gemeinsam mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und europäischen Staats- und Regierungschefs in Washington D.C für ein gemeinsames Treffen mit US-Präsident Donald Trump.
Abstimmung vorab in Brüssel.
Gestern Nachmittag hatte die Kommissionspräsidentin den ukrainischen Präsidenten in Brüssel empfangen. Bei einem gemeinsamen Pressestatement bekräftigte von der Leyen, dass Europa seit Beginn der brutalen russischen Invasion geeint an der Seite der Ukraine steht und das Land unterstützen wird, bis ein gerechter und dauerhafter Frieden erreicht ist. Drei Punkte nannte sie dabei als wesentlich:
- starke Sicherheitsgarantien, um die Sicherheitsinteressen der Ukraine und von Europa zu schützen;
- Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine;
- anhaltender diplomatischer und vor allem wirtschaftlicher Druck auf Russland.
Einzelheiten zum gestrigen Treffen in Brüssel und dem Videocall mit der „Koalition der Willigen“, bei dem sich die Teilnehmenden vor dem Treffen in Washington D.C. abgestimmt haben, hier
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Europäische Erklärung nach dem Treffen Trump/Putin
Samstag früh hatte US-Präsident Donald Trump den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und europäische Partner über das Treffen mit dem russischen Präsidenten in Alaska informiert. Die Führungsspitzen veröffentlichten anschließend eine gemeinsame Erklärung.
Darin begrüßten sie die Bemühungen von Präsident Trump, das Töten in der Ukraine und den Angriffskrieg Russlands zu beenden und einen gerechten und dauerhaften Frieden zu erreichen. „Wir sind auch bereit, mit Präsident Trump und Präsident Selenskyj auf ein trilaterales Gipfeltreffen mit europäischer Unterstützung hinzuarbeiten.“ Die Unterzeichnendenbekräftigten die Bedeutung von Sicherheitsgarantien und die unerschütterliche europäische Solidarität mit dem von Russland überfallenen Land.