Wen soll ich wählen, wenn ich legal kiffen will?

Die Debatte um die Legalisierung von Cannabis läuft in Deutschland seit Jahren. Wirklich verboten ist die Droge weltweit nur in sehr wenigen Ländern, erlaubt ist sie aber in den meisten Staaten auch nicht: In vielen wird der private Konsum einfach toleriert (zum Beispiel in den Niederlanden), einige Bundesstaaten der USA haben den Anbau und Verkauf von Marihuana in regulierten Mengen legalisiert. (Deutscher Hanfverband)

Wen soll ich wählen, wenn …?

Die Wahlentscheidung ist nicht immer einfach. Während sich manche schon lange sicher sind, für wen sie ihre Kreuze machen, tun sich andere schwer. Und die kompletten Wahlprogramme lesen will auch nicht jeder – immerhin sind manche mehr als hundert Seiten lang. In den einfacher zu verdauenden Kurzversionen werden dagegen nicht alle Fragen beantwortet.

In unserer Reihe „Wen soll ich wählen, wenn …?“ greifen wir uns deshalb jeweils ein Thema heraus, das vielen Menschen am Herz liegt und sehen uns die Wahlprogramme von CDU/CSU, SPD, den Grünen, der Linken, der FDP und der AfD ganz konkret dazu an.

In Deutschland ist bisher sowohl der Besitz als auch der Verkauf, Anbau und alles, was man sonst noch mit Cannabis tun könnte, strafbar – bis auf den Konsum. Denn der fällt strafrechtlich unter…

Quelle und weiterlesen: http://www.bento.de/nachhaltigkeit/bundestagswahl-2017-welche-parteien-wollen-cannabis-legalisieren-1664237/#refsponi

Eine Antwort

  1. There’s a Kind of Hush All Over the World – so klang es vor 50 Jahren – und „die umherschweifenden Haschrebellen“ in Westberlin glaubten an das Gute im Menschen, bis dann 1969 die Kriminalisierung begann. Ausgehend vom Diktat der USA – denn bis dahin wurde man allenfalls mit ’nem Bußgeld belegt, weil das damals gültige Opiumgesetz keinen Verstoß für’s Haschischrauchen vorsah.
    Mal schauen, ob es noch einmal 50 Jahre dauert, dass die bis dahin Millionen zählende Masse entkriminalisiert wird.

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