Wertschätzung und Einkommensaufwertung gefordert.

Warnstreik im Berliner Landesdienst: Auch am zweiten Tag große Beteiligung.

Auch am zweiten Warnstreiktag in dieser Woche haben sich erneut zahlreiche Berliner Landesbeschäftigte – heute vorrangig aus dem Sozial-und Erziehungsdienst – am Warnstreik beteiligt. An der zentralen Demonstration, die gegen 10.00 Uhr am Wittenbergplatz begann und zum Rathaus Schöneberg führte, haben sich nach ver.di-Angaben 8.000 Beschäftigte beteiligt. ver.di hatte die Beschäftigten in den Kitas, Schulhorten und den Berliner Hochschulen zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen.

Vor dem Rathaus Schöneberg sagte Roland Tremper, stellvertretender ver.di-Landesbezirksleiter: „Ich fordere für den Berliner öffentlichen Dienst eine Exzellenzinitiative, damit deutlich wird, wie wichtig die Leistung der Beschäftigten für die gesamte Gesellschaft ist“. Roland Tremper wies darauf hin, dass den Beschäftigten in den Sozialen-, Erziehungs- und Pflegeberufen wesentlich mehr Wertschätzung und eine deutliche Einkommensaufwertung zukommen muss.

Die Tarifverhandlungen für die Landesbeschäftigten werden ab Donnerstag, dem 16. Februar in Potsdam in einer dritten Verhandlungsrunde fortgesetzt.

Fotoquelle: ver.di, me

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