Vier Justizvollzugsbeamte in Niedersachsen vom Dienst suspendiert.

Razzia in niedersächsischen Knästen – Verdacht auf Drogen- und Handyschmuggel.

In der niedersächsischen Justizvollzugsanstalt (JVA) Sehnde hat es eine großangelegte Razzia wegen des Verdachts auf verbotene Einbringung von Drogen und Mobilfunkgeräten gegeben. 200 Polizeibeamte sollen an dieser Aktion beteiligt gewesen sein.

Betroffen waren 21 Gefangene, sechs Angehörige von Gefangenen (Justizministerium gegenüber der TP Presseagentur: „Das können auch ehemalige Gefangene sein.“) und vier Justizvollzugsbeamte, die sofort vom Dienst suspendiert worden sind.

Der Fall werde „sehr ernst“ genommen, sagte der Sprecher des niedersächsischen Justizministeriums, sonst wären keine „zweihundert Polizeibeamte im Einsatz“ gewesen.

Weiterhin gab es „punktuelle“ Durchsuchungen in den JVA’s Oldenburg, Lingen und Uelzen, das heißt, hier wurden Hafträume von einzelnen Gefangenen „auf den Kopf gestellt“.

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