Bei den Zivis läuteten die Alarmglocken.

Die Berliner Polizei im Einsatz.

„… dann dürften skeptische Blicke 🤨 & Kopfkratzen 🤔 der Umstehenden die logische Folge sein. Der Auslöser dieser außergewöhnlichen Szenerie am U-Bahnhof Osloer Straße in #Gesundbrunnen dürfte auch für unsere Kollegen gestern nicht alltäglich gewesen sein.

Aber einfach mal der Reihe nach:

🕵️‍♂️🚴‍♂️ Zwei Streifenpolizisten des Abschnitts 36 radeln gestern in zivil durch #Gesundbrunnen.

👮‍♀️Dabei fällt ihnen in der Prinzenallee eine mit originaler Berliner Polizeiuniform bekleidete Person auf, die ihnen irgendwie bekannt vorkommt.

🔫 Neben der Uniform trägt die Person eine Schutzweste mit zwei „Pfefferspray“-Dosen, ein Polizei Berlin Basecap und einen Einsatzgürtel mit Holster und Waffe. Den beiden Kollegen fällt jedoch auf, dass die Waffe kein Magazin enthält.

🔔 Bei unseren beiden Zivis läuten daraufhin alle Alarmglocken. Wenn sie sich nicht täuschen, ist die Person schon mehrfach als „falsche Polizeibeamtin“ aufgefallen.

🚊Sie folgen ihr in den U-Bahnhof Osloer Straße und entschließen sich, die Person anzusprechen. Die Reaktion?

👥 Die Person gibt an, ihren Dienstausweis zu Hause vergessen zu haben und nennt auf die Frage nach ihrem Namen den einer tatsächlichen Kollegin. Dumm nur, dass unsere Kollegen die Kollegin kennen und die Person ganz und gar nicht wie diese aussieht.

⛔️Das „Ich bin Polizei“-Spiel nimmt an dieser Stelle sein Ende. Nach Belehrung durchsuchen unsere beiden Kollegen die Person, wobei sie verblüffte Blicke und ungläubiges Staunen der Umstehenden ernten. Wenig später treffen dann die „richtigen Uniformierten“ ein, um zu unterstützen und die skurril anmutende Szenerie auch für Außenstehende aufzulösen.

⛓Unsere Kolleg. beschlagnahmen neben der originalen Berliner Dienstkleidung eine nicht geladene Schreckschusswaffe, einen Tonfa, 2 „Pfeffersprays“, 1 Paar Handfesseln, eine Taschenlampe sowie Betäubungsmittel.

➡️Gegen die 22-jährige Transperson, die sich eigenen Angaben nach in jüngerer Vergangenheit häufiger als „Polizistin“ durch Berlin bewegte, wird nun wegen des Verdachts der Amtsanmaßung sowie des Verstoßes gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

❓Die Frage, wie die Verdächtige an all die Ausrüstungsgegenstände kommen konnte, sollen nun die Ermittlungen beantworten.“

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