Asselborn erwartet Aufhebung der Einstufung Luxemburgs als Risikogebiet.

Die gestern vom luxemburgischen Gesundheitsministerium veröffentlichten epidemiologischen Zahlen seien stark rückläufig und bestätigten somit die Tendenz der letzten Wochen. Mit 47,44 ansässigen Neuinfizierten pro 100.000 Einwohner über den Zeitraum vom 3. bis zum 9. August sei die von den deutschen Behörden festgelegte Marke von 50 Fällen pro 100.000 Einwohner damit „deutlich unterschritten“ worden.

Aus diesem Anlass hat sich Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn heute schriftlich an seinen deutschen Amtskollegen Heiko Maas gewandt, um die neusten Entwicklungen der Infektionszahlen in Luxemburg darzulegen und auf die „weiterhin großflächig angelegten Tests“ hinzuweisen, die erlaubten Risikokontakte schnellstmöglich zu erfassen, um so Infektionsketten wirksam zu unterbrechen.

Minister Asselborn betont in seinem Schreiben, dass es nach den von den deutschen Behörden festgelegten Kriterien keine Grundlage mehr für eine Einstufung Luxemburgs als Risikogebiet gebe. Mit einem Verweis auf die „aus den aktuellen Maßnahmen resultierenden erheblichen Einschränkungen der Bewegungsfreiheit zwischen Luxemburg und Deutschland“ hat Minister Asselborn seiner Erwartung Ausdruck verliehen, dass die Einstufung Luxemburgs als Risikogebiet und die damit einhergehenden Test- und Quarantänevorschriften, sowie die Reisewarnung schnellstmöglich aufgehoben wird

Fotoquellen: TP Presseagentur Berlin

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