Die CDU Berlin hat auf Ihrer Vorstandsklausur am 9. März in Nauen einstimmig einen Antrag mit dem Titel „Eberhard-Diepgen-Preis für sozialen Zusammenhalt“ beschlossen. Gegenstand des Antrags ist die von nun an jährliche Auslobung eines Eberhard-Diepgen-Preises, der Engagement würdigt und fördert, das sich um den sozialen Zusammenhalt in Berlin in herausragender Weise verdient gemacht hat. Das Preisgeld soll 5000 Euro betragen. Dazu erklärt der Generalsekretär der Berliner CDU, Stefan Evers: „Den sozialen und gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserer Stadt zu schützen und zu stärken, zählt seit ihrer Gründung zu den wichtigsten Anliegen der CDU Berlin. Es rührt nicht von ungefähr, dass unser Gründungsvorsitzender Ernst Lemmer in der Nachkriegszeit die Errichtung des Unionshilfswerks maßgeblich mit betrieben hat. Bis heute zählt das Unionshilfswerk zu den wichtigsten sozialen Einrichtungen der Stadt und sein Wirken ist untrennbar mit dem sozialen Leitbild der Hauptstadtunion verbunden. Zu diesem Prinzip bekennt sich die CDU Berlin künftig mit der jährlichen Auslobung eines Preises für sozialen Zusammenhalt. Eberhard Diepgen empfiehlt sich als Namensgeber und Schirmherr dieses Preises wie kein zweiter Berliner CDU-Politiker. Als der bis heute am längsten amtierende Regierende Bürgermeister Berlins war er nicht nur immer darauf bedacht, den Schwächsten der Gesellschaft eine politische Stimme und sozialen Halt zu geben. Eberhard Diepgen wirkt bis heute in vielfältiger Weise daran mit, soziale Gegensätze und Probleme in unserer Stadt abzubauen. Während der Flüchtlingskrise war er als Mitglied des Beirats für Zusammenhalt einer der Garanten dafür, auch unbequeme Wahrheiten beim Namen zu nennen und bei der Unterbringung von Flüchtlingen nach Lösungen zu suchen, die die Integrationsfähigkeit der Stadt nicht überfordern. Wir sind glücklich und stolz darauf, in der Tradition seines politischen und gesellschaftlichen Wirkens künftig den Eberhard-Diepgen-Preis für besondere Verdienste um den sozialen Zusammenhalt Berlins verleihen zu können.“
Fotoquelle: TP Presseagentur Berlin |
Eine Antwort