Der Führerschein müsse wieder bezahlbar werden.

Der Bundestag hat heute abschließend den Antrag der CDU/CSU-Bundestagsfraktion „Damit Mobilität nicht zum Luxus wird – Für einen bezahlbaren Autoführerschein“ (BT-Dr. 20/10610) beraten. Dazu der verkehrspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thomas Bareiß, und der zuständige Berichterstatter Florian Müller: 

Thomas Bareiß: „Der Führerschein erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit in der Stadt und auf dem Land. Er bedeutet Freiheit für viele Autofahrer. Insbesondere im ländlichen Raum ist das Auto integraler Bestandteil für gesellschaftliche Teilhabe.  Dies wird sich auch in Zukunft nicht ändern. Mit großer Besorgnis blicken wir daher auf die explodierenden Kosten für den Erwerb des Führerscheins. Im Jahr 2018 lagen die durchschnittlichen Kosten für den Führerscheinerwerb noch bei rund 1.500 Euro, heute sind es häufig 3.000 Euro und mehr. Wir fordern die Bundesregierung dazu auf, diese Kostenspirale zu durchbrechen und den Führerscheinerwerb wieder für alle erschwinglich zu machen.“

Florian Müller: „Der Führerschein kostet inzwischen in vielen Regionen fast so viel wie ein gebrauchtes Auto und wird damit für viele Jugendliche unerschwinglich. Individuelle Mobilität muss aber gerade für junge Menschen bezahlbar sein. Deshalb warten viele Fahranfänger auf ein klares Zeichen der Politik, dass wir das Problem der hohen Führerscheinkosten sehen und beheben. In den Beratungen des Bundestages wurde uns von Experten die Wirksamkeit unserer Maßnahmen bestätigt. Wir können also heute mit dem Beschluss des Unionskonzeptes schnell helfen und dafür sorgen, dass für junge Menschen Mobilität nicht zum Luxus wird.“

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