Der Staatssekretär für Kultur des Landes Berlin, Dr. Torsten Wöhlert, überreichte heute Klaus Hoffmann den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland, der ihm von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier verliehen worden war.
Einem breiteren Publikum wurde Klaus Hoffmann als Schauspieler durch die Titelrolle in der Verfilmung von Ulrich Plenzdorfs „Die neuen Leiden des jungen W.“ bekannt, für die er unter anderem mit dem „Bambi“ ausgezeichnet wurde. Aber auch als Liedermacher hat Klaus Hoffmann sich zahlreiche Verdienste erworben: Von seinem ersten Album im Jahre 1975 bis heute schrieb, sang und vertonte Hoffmann zahlreiche Stücke, für seine 1980 erschienene LP „Westend“ erhielt er den Deutschen Schallplattenpreis. Darüber hinaus erschienen vier Romane aus seiner Feder.
Außerdem engagiert sich Klaus Hoffmann regelmäßig ehrenamtlich und sozial, so etwa in Kooperation mit Aids-Hilfe-Projekten gegen die Ausgrenzung und Diskriminierung HIV-positiver Menschen. Er ist Kulturbotschafter der Maison Heinrich Heine in Paris.
Der Staatssekretär für Kultur, Dr. Torsten Wöhlert, in seiner Laudatio auf Klaus Hoffmann: „Ihr Engagement beschränkt sich nicht auf Ihre künstlerische Karriere: Sie sind engagiert für Menschenrechte vor Ort und international, für die lebendige Musik- und Literaturszene, für die gute Sache. Kurz: Ein Tausendsassa auch als Mensch!“
Foto: Klaus Hoffmann bei der Verleihung des Berliner Landesordens am 1. Oktober 2019 im Berliner Rathaus
Fotoquelle: TP Presseagentur Berlin