Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, erklärte soeben zum Tod der Schauspielerin Irm Herrmann:

„Irm Herrmann war eine große deutsche Schauspielerin, und sie gehört als Fassbender-Darstellerin zu den bekannten Gesichtern des Neuen Deutschen Films. Unvergessen ist ihre Mitwirkung in ‚Berlin Alexanderplatz‘. Auch die Freie Volksbühne Berlin und die Volksbühne sowie das Berliner Ensemble sind unter den Bühnen gewesen, auf denen sie mit ihrer durch ihre Persönlichkeit einzigartigen Darstellungskunst begeistert hat. Sie ist eine der Könnerinnen, die auch in Fernsehen und Unterhaltung dankbare Zuschauerinnen und Zuschauer gefunden haben. Daneben hat Irm Herrmann immer wieder bei anspruchsvollen Projekten mitgearbeitet. Dazu gehört der im 75. Jahr nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wieder besondere Aktualität gewinnende Film ‚Anonyma – Eine Frau in Berlin‘, der Einblicke in die Situation unserer Stadt im Jahr 1945 gibt. Die Theater- und Filmstadt Berlin wird Irm Herrmann ehrendes Gedenken bewahren.“

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