„Kino-Feeling“ in der Landesvertretung: Anlässlich der Bundesratspräsidentschaft hatte Bundesratspräsident Dietmar Woidke am gestrigen Dienstag zur Preview der Romanverfilmung „Unterleuten – das zerrissene Dorf“ in die Landesvertretung Brandenburg beim Bund in Berlin eingeladen.

Nach der Begrüßung von Woidke wurde der erste Teil des ZDF-Mehrteilers nach dem Bestseller „Unterleuten“ von Juli Zeh gezeigt.

Die TP Presseagentur Berlin hat den 1. Teil des Dreiteilers, der ab 9. März 2020 jeweils um 20.15 Uhr im ZDF gezeigt wird, aufgezeichnet und anschließend Bundesratspräsident Dietmar Woidke interviewt.

Zu der Veranstaltung kamen unter anderen Autorin Juli Zeh, Regisseur Matti Geschonneck, Produzent Reinhold Elschot sowie Darstellerinnen und Darsteller aus dem Film.

Zur Preview kamen auch Gäste wie der Schauspieler Jan Josef Liefers, der Bundesbeauftragte für die Stasiunterlagen, Roland Jahn, sowie der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Aiman A. Mazyek.

Moderiert wurde der Abend von Andreas Wunn vom ZDF-Morgenmagazin.

„Unterleuten“ erzählt die Geschichte eines Dorfes. Der ZDF-Dreiteiler gibt Einblicke in das Erbe der deutschen Teilung, vom Konflikt zwischen ökologischer Modernisierung und dem Festhalten am Hergebrachten, von der Aktualisierung schlummernder dörflicher Konflikte, vom Glauben der städtischen Mittelschicht an ländliche Idylle, von „süddeutscher Heuschrecke“, von einer bleiernen Dreierbeziehung, von alten Männern und jüngeren Frauen, von Zerstörung und Neuaufbau.

Die Romanverfilmung ist hochkarätig besetzt, u.a. mit Thomas Thieme, Hermann Beyer, Rosalie Thomass, Ulrich Noethen, Charly Hübner, Bjarne Mädel, Dagmar Manzel, Christine Schorn, Alexander Held, Jörg Schüttauf sowie Alexander Hörbe.

Zur Preview wurde ein roter Teppich vor der Landesvertretung ausgerollt. Im Foyer war eine Fotowand mit einer Szene aus dem Film aufgebaut. Das gerade erschienene Buch zum Film mit einer Signatur von Juli Zeh konnte in der Landesvertretung erworben werden.

Fotoquellen/Videos: TP Presseagentur Berlin