Reise in die Zukunft der Arbeit.
Das Ausstellungsschiff des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gibt im Wissenschaftsjahr 2018 Einblicke in die Arbeitswelten von morgen. Auf dem 100 Meter langen Frachtschiff gehen die Besucherinnen und Besucher auf eine Reise in unsere Zukunft: Wie verändert digitale Technik das Arbeitsleben in Büros und Fabrikhallen? Was macht gute Arbeit aus, was fördert Kreativität und Zufriedenheit? Und: Welche Berufe wird es in Zukunft geben? Die Ausstellungsstücke zu aktueller Forschung laden zum Entdecken und Ausprobieren ein. Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung wird für Besucherinnen und Besucher ab zwölf Jahren empfohlen.
Öffnungszeiten: Täglich 10-19 Uhr (Dienstag, 15. Mai, ab 13 Uhr)
Die ersten Anlegestellen:
Berlin-Mitte: 15.-18. Mai. Schiffbauerdamm zwischen Friedrichstraße und Marschallbrücke.
Potsdam: 19.-22. Mai, Yachthafen Potsdam, am Ende der Kastanienallee
Berlin-Wannsee: 23.-25. Mai, Anlegestelle S-Bahnhof Wannsee, Ronnebypromenade
Anmeldung für Schulklassen:
Für Gruppen ab 10 Personen ist eine Anmeldung auf ww.ms-wissenschaft.de/schulen erforderlich. Die Ausstellung ist geeignet für Schülerinnen und Schüler ab zwölf Jahren. Termine für Schulklassen sind bereits ab 9 Uhr buchbar.
Dialog an Deck der MS Wissenschaft zum Thema Diskriminierung im Arbeitsleben
Eine Benachteiligung bestimmter Gruppen kommt in der Arbeitswelt häufig vor: Mal ist es das Alter oder das Geschlecht, mal die Herkunft oder eine Behinderung. Wo liegen die Ursachen für Diskriminierung, wer leidet am stärksten darunter? Welche Möglichkeiten haben Personaler, um eine objektive Wahl zu treffen? Und welche Vorteile bringt eine diverse Belegschaft für ein Unternehmen? Darum geht es in der Diskussion „Bewerbung abgelehnt! – Was tun gegen Diskriminierung im Arbeitsleben?“ in der Reihe Dialog an Deck.
Wissenschaftsjahr 2018 – Arbeitswelten der Zukunft
Das Wissenschaftsjahr 2018 widmet sich dem Thema Arbeitswelten der Zukunft. Durch die Digitalisierung, alternative Arbeitsmodelle und die Entwicklung künstlicher Intelligenz stehen Forschung und Zivilgesellschaft vor neuen Chancen und Herausforderungen: Wie werden die Menschen in Zukunft arbeiten? Wie machen sie sich fit dafür? Und welche Rolle spielen Wissenschaft und Forschung bei der Gestaltung eben dieser neuen Arbeitswelten? Das Wissenschaftsjahr 2018 zeigt, welchen Einfluss soziale und technische Innovationen auf die Arbeitswelten von morgen haben – und wie diese nicht nur den Arbeitsalltag verändern, sondern auch neue Maßstäbe im gesellschaftspolitischen Dialog setzen. „Erleben. Erlernen. Gestalten.“ – unter diesem Motto werden Bürgerinnen und Bürger im Wissenschaftsjahr 2018 dazu aufgerufen mit zu machen, Fragen zu stellen und gemeinsam Lösungsansätze zu finden. Die Wissenschaftsjahre sind eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog (WiD). Sie tragen als zentrales Instrument der Wissenschaftskommunikation Forschung in die Öffentlichkeit und unterstützen den Dialog zwischen Forschung und Gesellschaft. www.wissenschaftsjahr.de
Wissenschaft im Dialog – die Initiative der deutschen Wissenschaft
Wissenschaft im Dialog (WiD) möchte bei Menschen aller Altersgruppen und jedes Bildungsstandes Interesse an Forschungsthemen wecken und stärken. Dafür organisiert WiD Diskussionen, Schulprojekte, Ausstellungen und Wettbewerbe rund um Forschung und Wissenschaft – für alle Zielgruppen und in ganz Deutschland. Ziel dabei ist, dass sich möglichst viele Menschen auch mit kontroversen Themen der Forschung auseinandersetzen und an aktuellen Diskussionen beteiligen. Die gemeinnützige Organisation wurde 1999 auf Initiative des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft von den großen deutschen Wissenschaftsorganisationen gegründet. Als Partner kamen Stiftungen hinzu. Maßgeblich unterstützt wird WiD vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. www.wissenschaft-im-dialog.de |