Corona-Rebellen und andere Verschwörungstheoretiker.

In Berlin fanden heute wieder die üblich platten Oberschlau-Demos gegen die Coronamaßnahmen statt. Vor dem Brandenburger Tor tummelten sich unter dem Deckmantel der sog. „Meinungsfreiheit“ der sog. „Volkslehrer“, Nicolai Nerling, und andere Verschwörungstheoretiker herum; in der Friedrichstraße wurde wie dort ebenfalls ein Untersuchungsausschuss gegen die Coronamaßnahmen gefordert. Vegankoch Attila Hildmann hatte einen eigenen Autocorso organisiert, der laut hupend am Brandenburger Tor vorbei fuhr.

„Volkslehrer“ Nerling (heute mit Strohhut), der als rechtsextremer Holocaustleugner gilt und deswegen vom Amtsgericht Dachau zu einer Geldstrafe verurteilt und aus dem Schuldienst entlassen wurde, konnte sich auch heute dem Geschehen vor dem Brandenburger Tor nicht entziehen, und bekam devot Rückendeckung von einer sog. Corona-Rebellin. Eine andere Frau hielt Nerling zwar ein „Nazis raus“-Schild an den Kopf, war aber von anderem Verfolgungswahn befallen. Und natürlich durften Seitenhiebe auf Merkel, Spahn und Drosten nicht fehlen. Alles unter dem Vorwand und Deckmantel der „Meinungsfreiheit“.

Masken zu tragen und damit andere zu schützen, empfanden nur sehr wenige als nötig.

Der „Kamera“-Mann des „Volkslehrers“
Demo in der Friedrichstraße

Fotoquellen/Video: TP Presseagentur Berlin

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