Müller zum Tod des Kosmonauten und Berliner Ehrenbürgers Waleri F. Bykowski.

Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, erklärt zum Tod des Kosmonauten und Ehrenbürgers von Berlin, Waleri Fjodorowitsch Bykowski:

„Waleri Fjodorowitsch Bykowski war einer der Pioniere der Raumfahrt. Er hat zu der ersten Gruppe sowjetischer Piloten gehört, die 1960 für das Wostok-Programm ausgewählt wurden. Für Deutschland und für unsere Stadt spielte Bykowski deshalb eine ganz besondere Rolle, weil er 1978 auf seinem dritten und letzten Flug ins Weltall Kamerad des ersten Deutschen im Weltraum, Sigmund Jähn, gewesen ist. Beide haben sich auf ihrem Flug eine Woche in der Raumstation Saljut 6 aufgehalten, beide sind Freunde geworden und beiden ist gemeinsam die Ehrenbürgerwürde Berlins verliehen worden.“

Der Regierende weiter: „Berlin trauert um seinen Ehrenbürger und um einen mutigen Menschen, der zu den ersten gehört hat, die das Risiko und die Herausforderung auf sich genommen haben, die Tür in den Kosmos aufzustoßen. Unsere Gedanken sind bei Waleri Fjodorowitsch Bykowskis Angehörigen und bei der eng verbundenen Gemeinschaft der ehemaligen und aktiven Weltraumfahrer, die mit uns um einen der Ihren trauern.“

Waleri Fjodorowitsch Bykowski wurde die Ehrenbürgerwürde am 21. September 1978 gemeinsam mit Sigmund Jähn verliehen. Bykowski ist am 27. März verstorben.

Fotoquelle: By Bundesarchiv, Bild 183-T0905-107 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5370450

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Sigmund Jähn erzählt bei Frank Jahnke (SPD) u.a. über den gemeinsamen Raumflug mit Waleri Bykowski:

Sigmund Jähn bei Frank Jahnke bei „Charlottenburger Gespräche“ in Berlin.

 

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