Bisher kein Fall von Maul- und Klauenseuche in Berlin.

Ein gestern im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf tot aufgefundenes Schaf ist heute negativ auf die Virusinfektion Maul- und Klauenseuche (MKS) getestet worden. Dies bestätigten der Bezirk sowie das Landeslabor Berlin-Brandenburg. Die Bestätigung durch das nationale Referenzlabor beim Friedrich Loeffler Institut steht noch aus.

Nachdem gestern in Hönow (Brandenburg) erste Fälle von MKS in einem Bestand von Wasserbüffeln nachgewiesen wurden, ist damit begonnen worden, empfängliche Tierbestände auf Berliner Seite des Sperrkreises zu beproben. Mit dem Testergebnis ist Berlin nach derzeitigem Stand weiterhin frei von MKS.

Alle Berliner Bezirke haben bereits Allgemeinverfügungen erlassen, die das Verbringen von Klauentieren (Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen, Kameliden) aus oder in einen Betrieb zeitweise untersagen. Dieser sogenannte Stand Still soll die Ausbreitung der Infektion verhindern.
Der Berliner Krisenstab der Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz hält weiterhin engen Kontakt zu den Bezirken, zum Landeslabor, zur Brandenburger Task Force und zum Bund.

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