Axel Venn stellt neue Werke in einer Vernissage in Berlin vor.

Anfang Oktober 2021 war es mal wieder soweit: Der in Berlin lebende Farbforscher, Designer und Farbkünstler Professor Axel Venn hat nach langer Schaffensphase und etwa einem Jahr Corona-Pause seine neuen Werke in seinem Kunst-Atelier in Berlin-Friedenau in einer Vernissage präsentiert.

Dabei hielt er auch einen Vortrag über die Art Kunst zu betreiben. Das sei „kein Zufall, sondern das Resultat von 1,7 Milliarden Rezeptoren, die der Mensch aufweise“. Diese seien auch „verantwortlich für das Spektrum von Ideenfindung, Vermutungen, Zufällen und Erfahrungspotentialen“.

Axel Venn flaniert zwischen den Welten von Wahrnehmung, Wirkung und Realität. Jeder Aspekt  besitzt eine autarke Wahrheit. Farben und Formen haben ihre eigenständigen metasprachlichen, individuellen und kollektiven Inhalte. Seine farbforscherischen Arbeiten zielen auf die Entschlüsselung der Botschaften vorder- und hintergründiger Appelle, wie sie beispielsweise farbsemantische und die damit in Zusammenhang stehenden semiotischen Merkmale aufweisen. Viele seiner gestalterischen Arbeiten beschäftigen sich mit Produkt-, Interieur- und dem Flächendesign. Er hat von der Zahnbürste bis zum Kaffeekocher, vom Automobil-Interieur bis hin zu komplexen Faser- und Garntypen, sowie Messestände und Interior-Designs oder internationale  Gestaltungsprojekte für Industrie und Handel entwickelt. Ein Großteil seiner Tätigkeit widmet er auch in seinen Veröffentlichungen dem wissenschaftsfundierten, strategischen Trendscouting und den Auswirkungen auf die Gesellschaft, die Ökonomie und das Design. Seit Jahrzehnten ist Venn ein begehrter Vortragsgast in Deutschland und rund um die Welt.

Seit einigen Jahren ist Venn auch Mitglied der SPD.

Venns Werke können nach vorheriger Telefonabsprache (030-81096955) in seinem Atelier in der Goßlerstr. 10, 12161 Berlin besichtigt werden.

Fotoquellen/Video: TP Presseagentur Berlin

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